17.11.2025

17.11.2025

Beantragte Regelinsolvenz eröffnet Chance zur strategischen Neuaufstellung

Beantragte Regelinsolvenz eröffnet Chance zur strategischen Neuaufstellung

• Rechtsanwalt Oliver Schartl zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt • Geschäftsbetrieb mit rund 70 Mitarbeitenden läuft uneingeschränkt weiter • M&A-Prozess zur Übernahme durch Investor wird kurzfristig gestartet • Schartl sieht gute Zukunftsaussichten aufgrund Technologieführerschaft und Etablierung im Markt

• Rechtsanwalt Oliver Schartl zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt • Geschäftsbetrieb mit rund 70 Mitarbeitenden läuft uneingeschränkt weiter • M&A-Prozess zur Übernahme durch Investor wird kurzfristig gestartet • Schartl sieht gute Zukunftsaussichten aufgrund Technologieführerschaft und Etablierung im Markt

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Augsburg, 17. November 2025 – Die German Bionic Systems GmbH (German Bionic), einer der international führenden Anbieter im Bereich KI-gestützter Robotik und intelligenter Exoskelett-Systeme, hat einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Amtsgericht Augsburg hat am vergangenen Freitag die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen des Unternehmens angeordnet und den Rechtsanwalt und Sanierungsexperten Oliver Schartl von der Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen (Augsburg) zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Der Geschäftsbetrieb mit rund 70 Mitarbeitenden läuft uneingeschränkt weiter; ein Investorenprozess wird in Kürze gestartet.

„Trotz einer sehr positiven Umsatzentwicklung und eines dynamisch wachsenden Marktes sahen wir uns mit der unerwarteten Rücknahme von Investitionszusagen konfrontiert. Das Scheitern einer letzten Finanzierungsrunde löste einen Liquiditäts-Engpass aus, der die Anmeldung der Insolvenz unumgänglich machte“, sagte Geschäftsführer Armin G. Schmidt am Montag. „Ein strukturiertes Verfahren ist nun nötig, um die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit des Unternehmens zu sichern und die geschaffenen Werte zu schützen“, erläuterte er. Das Start-up hatte für den Sommer 2026 den Break Even erwartet.

Breites Patentportfolio und etablierte Stellung im Markt

Den Kern der Unternehmenswerte von German Bionic bildet eine in Deutschland entwickelte Spitzentechnologie auf Basis von Robotik und angewandter Künstlicher Intelligenz, die international Maßstäbe setzt und bereits seit Jahren weltweit vertrieben wird. Gemeinsam mit einem substanziellen Patentportfolio und einem hochqualifizierten Team an den Standorten Augsburg und Berlin verfügt das Unternehmen über eine starke technologische und personelle Basis, die seine führende Position im globalen Markt definiert. Neben bereits etablierten Produkten - wie beispielsweise EXIA, einem intelligenten Kraftanzug - eröffnet diese Innovationskraft erhebliche Potenziale für neue Anwendungsbereiche.

Der vorläufige Insolvenzverwalter Oliver Schartl arbeitet nun gemeinsam mit dem Management des Unternehmens daran, den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren und eine tragfähige, zukunftsorientierte Lösung für German Bionic und seine Mitarbeitenden zu finden. Auf den weltweiten Kundenstamm und die bereits im Markt befindlichen Systeme hat die Insolvenz keine Auswirkungen.

Investorenprozess wird zeitnah starten

„Wir werden in Kürze einen strategischen Investorenprozess starten, um einen geeigneten Investor zu finden. Angesichts der Tatsache, dass das Produkt technologieführend und bereits weltweit im Markt etabliert ist und dass German Bionic über hochqualifiziertes Personal verfügt, sehe ich gute Chancen, dass uns dies bereits im ersten Quartal 2026 gelingen wird“, sagte Schartl. Ziel sei es, unter einem neuen Investor die international starke Position von German Bionic zu bewahren, das Unternehmen langfristig weiterzuentwickeln und die Standorte in Augsburg und Berlin mit den Arbeitsplätzen in Deutschland zu erhalten.

Hochtechnologie Made in Germany, die dem Menschen dient

Die Lösungen von German Bionic sind auf Technologien ausgerichtet, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Sie unterstützen Beschäftigte, die in körperlich anspruchsvollen Berufen tätig sind und im Arbeitsalltag erheblichen physischen Belastungen ausgesetzt sind – etwa in der Logistik, im Baugewerbe, im Handwerk oder in der Pflege. Die Exoskelett-Systeme des Unternehmens entlasten diese Menschen unmittelbar, verbessern ergonomische Bedingungen und tragen dazu bei, Gesundheit und Leistungsfähigkeit langfristig zu schützen. Zugleich bildet die zugrunde liegende Technologie die Basis für neue Generationen gesellschaftlich relevanter Augmentierungs-Systeme, die im Kontext einer alternden Bevölkerung, zunehmendem Fachkräftemangel und wachsendem Bedarf im Gesundheits- und Pflegewesen weiter an Bedeutung gewinnen. Damit leistet German Bionic einen wichtigen Beitrag dazu, Arbeit menschenzentriert, sicherer und nachhaltiger zu gestalten.


Über German Bionic

German Bionic ist ein europäisches Robotikunternehmen, das intelligente Exoskelette und Wearable-Technologien entwickelt und fertigt. Als weltweit erstes Unternehmen hat German Bionic ein vernetztes Exoskelett für die Arbeitswelt geschaffen, das KI-basiert Hebebewegungen unterstützt und Fehlhaltungen vorbeugt. Intelligente Kraftanzüge, wie das EXIA, schützen die Gesundheit von Arbeitskräften, verringern messbar Unfall- und Verletzungsrisiken und verbessern so die Arbeitsprozesse. Für diese innovative Technologie, die den Menschen zurück in den Fokus der Industrie 5.0 rückt, wurde German Bionic vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Best of Innovation“-Award der CES, dem Fast Company „Innovation by Design“-Award und dem „Innovation Champion“-Award der European Investment Bank. German Bionic ist weltweit vertreten, mit Niederlassungen in Europa, Nordamerika und Asien. www.germanbionic.com

Pressekontakt
Eric Eitel
CCO / Head of Global Communications
Mobil: +49 (0) 175 338 0453
E-Mail: ee@germanbionic.com


Über Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen

Die Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen (www.mhbk.de) ist eine seit vielen Jahren auf Sanierung und Insolvenzverwaltung spezialisierte Sozietät von Rechtsanwälten. Insgesamt sieben Verwalter bearbeiten Insolvenzverfahren an zahlreichen Amtsgerichten in Bayern und Thüringen. Zu den besonderen Stärken der Kanzlei zählen neben der übertragenden Sanierung auch das Insolvenzplanverfahren, die Eigenverwaltung sowie Konzern- und Gruppeninsolvenzen.

Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Oliver Schartl ist spezialisiert auf Betriebsfortführungen und Sanierungen in einem breiten Branchenspektrum. Er wird von mehreren Gerichten in Bayern bestellt und hat bisher über 1.200 Insolvenzverfahren, davon mehr als 800 Unternehmensinsolvenzverfahren jeder Größenordnung, betreut. Zudem ist Schartl Mitglied im Verband Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands e.V. (www.vid.de) sowie in der Gesellschaft für Restrukturierung - TMA Deutschland e.V.

Pressekontakt
Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen
Nicole Huss
Tel.: +49 89 130 12 522
Mobil: +49 172 848 89 28
E-Mail: presse@mhbk.de


Augsburg, 17. November 2025 – Die German Bionic Systems GmbH (German Bionic), einer der international führenden Anbieter im Bereich KI-gestützter Robotik und intelligenter Exoskelett-Systeme, hat einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Amtsgericht Augsburg hat am vergangenen Freitag die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen des Unternehmens angeordnet und den Rechtsanwalt und Sanierungsexperten Oliver Schartl von der Kanzlei Müller-Heydenreich Bierbach & Kollegen (Augsburg) zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Der Geschäftsbetrieb mit rund 70 Mitarbeitenden läuft uneingeschränkt weiter; ein Investorenprozess wird in Kürze gestartet.

„Trotz einer sehr positiven Umsatzentwicklung und eines dynamisch wachsenden Marktes sahen wir uns mit der unerwarteten Rücknahme von Investitionszusagen konfrontiert. Das Scheitern einer letzten Finanzierungsrunde löste einen Liquiditäts-Engpass aus, der die Anmeldung der Insolvenz unumgänglich machte“, sagte Geschäftsführer Armin G. Schmidt am Montag. „Ein strukturiertes Verfahren ist nun nötig, um die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit des Unternehmens zu sichern und die geschaffenen Werte zu schützen“, erläuterte er. Das Start-up hatte für den Sommer 2026 den Break Even erwartet.

Breites Patentportfolio und etablierte Stellung im Markt

Den Kern der Unternehmenswerte von German Bionic bildet eine in Deutschland entwickelte Spitzentechnologie auf Basis von Robotik und angewandter Künstlicher Intelligenz, die international Maßstäbe setzt und bereits seit Jahren weltweit vertrieben wird. Gemeinsam mit einem substanziellen Patentportfolio und einem hochqualifizierten Team an den Standorten Augsburg und Berlin verfügt das Unternehmen über eine starke technologische und personelle Basis, die seine führende Position im globalen Markt definiert. Neben bereits etablierten Produkten - wie beispielsweise EXIA, einem intelligenten Kraftanzug - eröffnet diese Innovationskraft erhebliche Potenziale für neue Anwendungsbereiche.

Der vorläufige Insolvenzverwalter Oliver Schartl arbeitet nun gemeinsam mit dem Management des Unternehmens daran, den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren und eine tragfähige, zukunftsorientierte Lösung für German Bionic und seine Mitarbeitenden zu finden. Auf den weltweiten Kundenstamm und die bereits im Markt befindlichen Systeme hat die Insolvenz keine Auswirkungen.

Investorenprozess wird zeitnah starten

„Wir werden in Kürze einen strategischen Investorenprozess starten, um einen geeigneten Investor zu finden. Angesichts der Tatsache, dass das Produkt technologieführend und bereits weltweit im Markt etabliert ist und dass German Bionic über hochqualifiziertes Personal verfügt, sehe ich gute Chancen, dass uns dies bereits im ersten Quartal 2026 gelingen wird“, sagte Schartl. Ziel sei es, unter einem neuen Investor die international starke Position von German Bionic zu bewahren, das Unternehmen langfristig weiterzuentwickeln und die Standorte in Augsburg und Berlin mit den Arbeitsplätzen in Deutschland zu erhalten.

Hochtechnologie Made in Germany, die dem Menschen dient

Die Lösungen von German Bionic sind auf Technologien ausgerichtet, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Sie unterstützen Beschäftigte, die in körperlich anspruchsvollen Berufen tätig sind und im Arbeitsalltag erheblichen physischen Belastungen ausgesetzt sind – etwa in der Logistik, im Baugewerbe, im Handwerk oder in der Pflege. Die Exoskelett-Systeme des Unternehmens entlasten diese Menschen unmittelbar, verbessern ergonomische Bedingungen und tragen dazu bei, Gesundheit und Leistungsfähigkeit langfristig zu schützen. Zugleich bildet die zugrunde liegende Technologie die Basis für neue Generationen gesellschaftlich relevanter Augmentierungs-Systeme, die im Kontext einer alternden Bevölkerung, zunehmendem Fachkräftemangel und wachsendem Bedarf im Gesundheits- und Pflegewesen weiter an Bedeutung gewinnen. Damit leistet German Bionic einen wichtigen Beitrag dazu, Arbeit menschenzentriert, sicherer und nachhaltiger zu gestalten.


Über German Bionic

German Bionic ist ein europäisches Robotikunternehmen, das intelligente Exoskelette und Wearable-Technologien entwickelt und fertigt. Als weltweit erstes Unternehmen hat German Bionic ein vernetztes Exoskelett für die Arbeitswelt geschaffen, das KI-basiert Hebebewegungen unterstützt und Fehlhaltungen vorbeugt. Intelligente Kraftanzüge, wie das EXIA, schützen die Gesundheit von Arbeitskräften, verringern messbar Unfall- und Verletzungsrisiken und verbessern so die Arbeitsprozesse. Für diese innovative Technologie, die den Menschen zurück in den Fokus der Industrie 5.0 rückt, wurde German Bionic vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem „Best of Innovation“-Award der CES, dem Fast Company „Innovation by Design“-Award und dem „Innovation Champion“-Award der European Investment Bank. German Bionic ist weltweit vertreten, mit Niederlassungen in Europa, Nordamerika und Asien. www.germanbionic.com

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Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Oliver Schartl ist spezialisiert auf Betriebsfortführungen und Sanierungen in einem breiten Branchenspektrum. Er wird von mehreren Gerichten in Bayern bestellt und hat bisher über 1.200 Insolvenzverfahren, davon mehr als 800 Unternehmensinsolvenzverfahren jeder Größenordnung, betreut. Zudem ist Schartl Mitglied im Verband Insolvenzverwalter und Sachwalter Deutschlands e.V. (www.vid.de) sowie in der Gesellschaft für Restrukturierung - TMA Deutschland e.V.

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